Ein Osterfeuer, dessen Brauch bereits seit Mitte des 16. Jahrhunderts praktiziert, schon auf vorchristliche Traditionen zurückzuführen ist, wird jährlich am Osterwochenende entfacht. Als liturgischer Teil ist das Osterfeuer ein gesegnetes Feuer, kann somit dazu verwendet werden, sich von gesegneten Gegenständen, die man nicht mehr benötigt, zu entledigen. Der Pfarrer bzw. Priester entzündet anschließend am Feuer eine Osterkerze und trägt diese danach als Zeichen des Lichts in die Kirche – Jesus ist das Licht der Welt.